Liebe AfD-Wähler!
Sie und andere braunversiffte Nazis sind im Krimimuseum unerwünscht,
Sie bleiben gefälligst hübsch draußen!


Jeder hat das Recht aus sich etwas zu machen, und ebenso hat jeder das Recht aus sich nichts zu machen und sich in jeder Hinsicht zu erniedrigen. Jeder hat das Recht, wahrhaftig, authentisch und ehrgeizig zu sein, aber es ist auch jedem das Recht vorbehalten im Mist zu wühlen, Lügen zu verbreiten, blödsinnige Propaganda nachzuplappern und seinen eigenen Charakter »tieferzulegen«.

Es ist kein Geheimnis, daß 20–30 Prozent der hiesigen Bevölkerung völlig gaga ist und nicht bis drei zählen kann – das ist in diesem Land durchaus nicht neu, das war schon immer so und in manch einem anderen Land sieht es nicht besser aus.

Der Unterschied zu früheren Zeiten besteht darin, daß die geistig verwahrlosten und intellektuell Beschränkten, die von Hass verzerrten und empathielosen Menschen nunmehr in einer Partei kanalisiert und eingehegt werden, die den Namen AfD trägt. Ein wirklich lächerlicher und humorloser Haufen von Untoten, von Zombies, die schon lange nicht mehr denken, sondern krakeelen, die wirklich nichts zu sagen haben, sondern ständig ihren witzlosen Blödsinn hinausschreien in die Welt.

Wir leben in einer Zeit, wo das Motto vorherrscht: »DEPPEN ALLER LÄNDER VEREINIGT EUCH!« Denn genau das geschieht gerade weltweit. Die Deppen aller Länder vereinigen sich. Glücklicherweise gibt es noch viele Menschen, die eigenständiges Denken gewohnt sind und dies nicht als Luxus ansehen, die die fadenscheinigen und absurden Argumentationen des rechten Randes durchschauen und sich gegen die allgemeine Propagandaverblödung wehren. Solange die Bevölkerung diesen Widerstand leistet, besteht noch Hoffnung für dieses Land.

Solange ich hier die Miete zahle und das Hausrecht genieße, kommen mir keine AfD-Nazis in die Räume, obzwar ich weiß, daß denen Bildung not tut, habe ich keinerlei Energie diesen Leuten Wissen zu vermitteln, da das ja auch deren Eltern, Großeltern und sämtlichen pädagogischen Einrichtungen offenbar nicht gelungen ist.

Nun gibt es bei meinen Google-Bewertungen eine kleine Kampagne gegen das Museum, wo fingierte Bewertungen von AfD-Anhängern formuliert werden, die mich nicht besucht haben, es sei denn, Sie heuchelten Begeisterung mir gegenüber nach dem Besuch. Lassen Sie sich nicht abschrecken, es kommen sicher noch mehr Ratten aus Ihren Löchern, die aus der Anonymität heraus das Museum diskreditieren wollen.

Die AfD-Wähler haben übrigens kaum Bezüge zu Kunst und Kultur, deren Kulturverständnis reicht von hier bis Meppen, ist faktisch gar nicht vorhanden oder beschränkt sich auf kitschige Deutschtümlei, Phrasen und komplettes Unverständnis selbst der eigenen Kultur gegenüber. Insofern besuchen mich diese Leute sowieso recht selten.

Und wenn Sie wissen wollen, wie es mit der vielbeschworenen Meinungsfreiheit steht, die die AfD für sich beansprucht und die alle in diesem Land durchaus genießen, dann fahren Sie mal nach Bautzen oder Görlitz – da können Sie sich davon überzeugen, wie es um die Meinungsfreiheit bestellt ist in einer Region, wo die AfD dominiert. Sie dürfen durchaus damit rechnen tätlich angegriffen zu werden, wenn Sie sich öffentlich trauen den Unsinn der AfD zu kritisieren.

Es gibt in diesem Staat unzählige Probleme, Mißbrauch, Betrug usw. – aber das ist noch lange kein Grund Nazis zu wählen, die überhaupt keine Lösungen haben und nur Haß schüren. Leider vernachlässigen die etablierten Parteien die wirklich großen Probleme und die Fehler unseres Parteienstaates, deshalb muß man aber nicht eine Partei der Destruktion, der Lügen und des Hasses wählen, denn das, was im Fall des Erfolges der AfD geschieht, ist die Herrschaft des vereinigten Deppentums wie in der USA oder in Rußland.



Abendführungen möglich nur nach telefonischer Vereinbarung:
0172-10 22 980!

Buchbestellungen können telefonisch oder per email aufgegeben werden!

mirko.schaedel@t-online.de

Die ersten 60 Bände der Reihe Krimimuseum Publisher sind bereits erschienen, die Bände 61–70 sind druckfertig und erscheinen im Winter 2025!


Inhaber: Mirko Schädel
Öffnungszeiten: 14.00 – 19.00 Uhr, vormittags nach Vereinbarung
Führungen: 14.30 Uhr/ 16.00 Uhr/ 17.30 Uhr
Eintritt 8,00 Euro, ermäßigt 4,00 Euro
Am Kirchplatz 17 · 26441 Jever
Schmarthfon 0172-10 22 980

Kein Fratzenbuch, nix Insta, no Toktok und KI-befreit!
Keine Scheinwelten, pure Realität!



Im Herzen von Jever, der Perle Frieslands, befindet sich das Krimimuseum, ein einzigartiges Literaturmuseum im deutschsprachigen Raum – und vermutlich weltweit, das die überaus erfolgreiche Geschichte der Kriminalliteratur vom frühen 18. Jahrhundert bis 1945 nachzeichnet und erfahrbar macht.

Die Gäste erwartet eine kurzweilige und unterhaltsame Führung durch die größte deutschsprachige Sammlung früher Kriminalliteratur mit über 9000 Exponaten aus der Zeit von 1712–1945. Neben buch- und verlagsgeschichtlichen Fakten, erfährt man viele kuriose Geschichten zu den Lebensumständen der damaligen Autoren und den literarischen Moden der letzten 300 Jahre. Woher stammt der Kriminalroman? Wie entwickelte sich die Kriminalliteratur insgesamt? Fragen, die hier alle beantwortet werden – und Geschichten, die auch diejenigen nicht kaltlassen, die bislang glaubten kein Interesse an Literatur und Büchern zu nehmen.

Auch Themenkomplexe wie Gebrauchsgraphik zwischen Kitsch und Kunst oder der frühe Film werden anhand zahlreicher Exponate dargestellt und in Beziehung zur Kunst- und Kulturgeschichte gesetzt. Die Sammlung enthält Primär- und Sekundärliteratur, Filmplakate, Verlagswerbung und Autographen.

Die Ausstellung zeigt sowohl Bucheinbände aus bedeutenden Adels- und Schloßbibliotheken des 19. Jahrhunderts als auch avantgardistische Schutzumschläge der 1920er und 1930er Jahre und widmet sich Themen wie Einbandkunst und Umschlaggestaltung, aber auch dem okkulten Kriminalroman, den weiblichen Detektiven in der Kriminalliteratur, den Parodien, den deutschsprachigen Auslandspublikationen und der Exilliteratur, der Kolportageliteratur, den Tarnschriften, Plagiaten, Curiosa, den Taschenbuchvorläufern vor 1945, den deutschsprachigen Pulps und Groschenheften, der Symbiose zwischen Kriminalliteratur und dem frühen Film, dem Leihbuchhandel und den Feuilleton-Correspondenzen, auch der Krimi während der Naziherrschaft wird neben vielen anderen Aspekten der Kriminalliteratur beleuchtet.

Ein unbekanntes Stück Verlags- und Kulturgeschichte steht im Fokus der Ausstellung und läßt auch Rückschlüsse auf buchwissenschaftliche Forschungen zu.